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Nachdem wir vier Wochen keine groessere Stadt besucht hatten, war Hanoi erst einmal ein kleiner Schock. Genau so quirlig wie Saigon, das aber auf Strassen, die so schmal sind, wie die von Luebeck. Zudem sind alle Buergersteige mit Motorraedern zugeparkt oder werden alternativ als Verkaufsflaeche oder Restaurant benutzt. Die von franzoesischen Kolonialbauten gepraegte Altstadt ist wirklich sehenswert aber auch sehr stark von Touristen besucht, was die normalen Nebenwirkungen hat. Besonders sehenswert fanden wir neben einem Besuch im Wasserpuppentheater das Ethnologische Museum wo in einem Freilichtbereich zahlreiche Haeuser der verschiedenen Ethnien Vietnams aufgebaut sind. Ausserdem haben wir dem konservierten Ho Chi Minh einen Besuch in seinem Mausoleum abgestattet, wo er waechsern, wohlgekuehlt und staendig von 6 Paradesoldaten bewacht, taeglich von unzaehligen Vietnamesen besucht und verehrt wird. Das Ganze ist ziemlich bizarr und erscheint wie aus einer anderen Zeit.

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Andreas Stephan ist freiberuflicher Web Produktmanager und Software Entwickler. In seiner Freizeit fotografiert er gerne und geht auf Reisen.

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