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Unser erstes Ziel in Indonesien hieß Borobudur. Dieser riesige buddhistische Tempel ist das Angkor Wat Indonesiens und befindet sich in der Nähe der Stadt Yogjakarta auf der Insel Java. Der Tempel war hunderte von Jahren in Vergessenheit geraten, bis er Ende des 19. Jahrhunderts wiederentdeckt und in den 80er Jahren aufwendig restauriert wurde. Er liegt in Sichtweite des Merapi Vulkans, der letztes Jahr durch seinen Ausbruch Schlagzeilen machte. Borobudur ist ein einziger riesiger Komplex der aus 10 Terrassen besteht, die mit wunderschönen Reliefs verziert sind. Leider sind die oberen drei Ebenen seit dem Ausbruch des Merapi gesperrt, aber auch so war der Besuch ein echtes Erlebnis. Bevor wir den Tempel aus der Nähe betrachteten, sahen wir einen beeindruckenden Sonnenaufgang über der Ebene, die von mehreren Vulkanen eingerahmt ist. Merkwürdigerweise waren wir am Tempel fast die einzigen westlichen Touristen und mussten daher oft als Fotomotiv und Interviewobjekt für die zahlreichen Schulklassen herhalten („Mister, Mister – photo, photo ok?“). Auch die Umgebung des Ortes Borobudur ist sehr sehenswert und nach 5 Monaten Südostasien fühlt es sich gut an, mal wieder eine gänzlich andere Kultur kennen zu lernen.Außerdem besuchten wir bei Nacht einen weitern kleineren Tempel und ein buddhistisches Kloster wo wir mit ein paar Mönchen meditieren sollten, was uns natürlich ohne Vorwissen nicht gelang. Die Studentenstadt Yogjakarta ist sehr sehenswert und wir schauten uns dort u.a. den Sultanpalast, den riesigen Markt und den alten Stadtkern an.

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Andreas Stephan ist freiberuflicher Web Produktmanager und Software Entwickler. In seiner Freizeit fotografiert er gerne und geht auf Reisen.

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