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Nach dem etwas traumatischen Sleeper Bus Erlebnis haben wir beschlossen auf den Zug als Verkehrsmittel umzusteigen, wo man nicht nur bequemer reist, sondern auch der Tourimaschine entkommt.
Die Zugfahrt führte uns zu einem der Höhepunkt unserer bisherigen Reise, dem Aufenthalt im Phong Nha Farmstay (http://phong-nha-cave-com) inmitten von Reisfeldern in der Nähe des Phong Nha Ke-Bang National Park, der in der Mitte Vietnams an der Grenze zu Laos liegt.
Die bewaldeten Kalksteinformationen der Gegend bilden ein beeindruckendes Panorama und sind von zahlreichen Höhlen durchzogen.
Die beliebteste der Höhlen, die Phong Nha Cave, erreicht man mit einem Boot und fährt damit eine Weile hindurch, bevor man an 2 Punkten aussteigen und sie erkunden kann. Da die Höhle nach der Halong Bucht die beliebteste Attraktion für einheimische Touristen ist, ist sie entsprechend auf den hiesigen Geschmack abgestimmt und dementsprechend bunt beleuchtet, was teilweise recht kitschig ist. Trotzdem ist die Höhle durchaus sehenswert, wird aber weit von der Paradise übertroffen, die wir auf einer Motorbike Tour auf dem alten Ho Chi Min Trail, der durch den Nationalpark führt, besuchten, auf der wir auch einiges über die bewegte Geschichte dieser Gegend lernten. Die Höhle wurde erst im Dezember eröffnet und ist mit über 30km Länge die längste trockene Höhle Südostasiens. Hier haben die Beleuchter Glanztaten vollbracht und der Kilometer der Höhle, der für Touristen geöffnet ist, ist einfach atemberaubend und wunderschön.
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Andreas Stephan ist freiberuflicher Web Produktmanager und Software Entwickler. In seiner Freizeit fotografiert er gerne und geht auf Reisen.

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