Nach unserm Myanmar Aufenthalt haben wir ein paar Tage in Bangkok verbracht
bevor es nach Kambodscha weiterging. Dort haben wir in einem etwas besseren
Guesthouse (800 BHT / Dz (20 EUR)) übernachtet, das wir jedem nur wärmstens
empfehlen können: dem „Roof View Place“. Klasse Frühstück, freies W-Lan,
sehr saubere Zimmer… ein Traum. Während Andreas fleißig an
Internet-Projekten gearbeitet hat, habe ich die Stadt erkundet. Dies geht am
besten und günstigsten über den Wasserweg. Zum einen gibt es die etwas
größeren Expressboote, die den Chao Phraya Fluss vorbei an sehenswerten
Tempeln entlang fahren (Nord-Süd-Verbindung). Zum anderen gibt es die so
genannten etwas kleineren Klong Taxiboote, die durch die Kanäle brausen
(West-Ost-Verbindung). Auch der Skytrain ist ein wunderbares
Fortbewegungsmittel. Bangkok eignet sich perfekt zum Shoppen. Es gibt
wahnsinnig viele Einkaufspassagen, die sich alle nebeneinander im Zentrum
der Stadt befinden. Achtung, Kälteschock! Während draußen stickige 35 Grad
herrschen, kommen einem die Einkaufstempel wie Kühlregale im Supermarkt vor.
Sehr beeindruckend und riesig groß war der Wochenendmarkt „Chatuchak Weekend
Market“. Auf einer Fläche von mindestens 30 Fussballfeldern schlängeln sich
die Menschen durch kleine Gänge. Hier gibt es wirklich alles! Eine weitere
tolle Erfahrung war ein halbtägiger Thai-Kochkurs. Ich kann jetzt wunderbare
Gerichte zaubern. 😉 Auch Wat Pho ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Hier befindet sich ein 46m langer und 15m hoher liegender Buddha. Ein
besonders schönes Museum ist das Jim Thomson House. Es befindet sich direkt
am Kanal. Man besichtigt das Haus des amerikanischen Unternehmers und
Architekten Jim Thompson, der ein Seidenimperium in Bangkok aufgebaut hat
und 1967 während eines Kurzurlaubs in Malaysia auf mysteriöse Weise spurlos
verschwunden ist. Das komplett aus Holz bestehende und in thailändischem
Stil erbaute Haus liegt inmitten eines tropischen Gartens und ist einfach
nur schön.
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