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Wir sind wieder auf der Reise! Diesmal auf den Philippinen wo wir zunächst den Norden der Insel Luzon erkundeten.
Von Manila, wo jeder Passagier schon um 5 Uhr morgens von einem christlichen Weihnachts-Chor begrüßt, mit Blumen behängt und mit Tütensuppen beschenkt wurde, fuhren wir durch die verrückte mrogendliche Manila Rushhour mit seinen stinkenden Jeepneys (eine Mischung aus Jeep und Bus) und Trishaws (Motorräder mit Beiwagen) über das unattraktive Bagio nach Sagada (https://maps.google.de/maps/place?ftid=0x338e2d19ab8773a3:0xaa2af22d2ba525d&q=sagada,+philippinen&hl=en&ved=0CA0Q-gswAA&sa=X&ei=gl3AUKrbD-WZiQfp3oDAAQ&sig2=jWskG3WSLCwkA7PqNRlNtQ) in die Berge.
Dort gab es neben steinernen Särgen vor allem eine sehr entspannten Bergdorf-Atmosphäre zu erleben.
Nachdem wir dort zu einem Wasserfall gewandert waren, wurden wir auf dem Rückweg von einem Platzregen überrascht. Glücklicherweise lud uns eine Familie zum Schutz davor in ihr kleines Häuschen zum Essen ein.
Von Sagada fuhren wir dann in die Region um Banaue (https://maps.google.de/maps/place?ftid=0x338fd8130ebb958b:0xaf85371d66925c94&q=Banaue,+philippinen&hl=en&ved=0CA0Q-gswAA&sa=X&ei=M17AUL3HIuayiQfH34BI&sig2=KZmcmUlCc9CYQOaGCQI8wg), deren beeindruckende Reisterassen von den Philipinos als 8. Weltwunder bezeichnet werden, was nicht übertrieben ist. Das hier ansässige Bergvolk der Ifugao hat hier vor 2500 Jahren damit begonnen, die Berge zu terrassieren und Reis darauf anzubauen. Unglaublich, wie sie ohne schweres Gerät die Landschaft so nachhaltig und beeindruckend verändert haben.
Tags darauf wanderten wir dann in das kleine Bergdorf Batad, das nur zu Fuß zu erreichen ist, wo wir 2 Nächte in einem traditionellen Ifugao Haus übernachteten. In den reetgedeckten Häusern herrscht den ganzen Tag eine so konstante Temperatur, dass unsere Vermieter dort sogar ihren eigenen Reiswein herstellen können. Auch in Batad machten wir wieder einge Wanderungen durch die beeindruckende Landschaft und erfuhren von unserm Gastgeber eine Menge über die Ifugao Kultur.
Bevor wir von Manila weiter auf die Insel Palawan fliegen durften, mussten wir noch eine Foltertour in einem auf ca. 5 Grad herunter gekühlten Nachtbus überstehen auf dem wir uns dann prompt eine Erkältung holten – trotz Wollmütze und Winterjacke 😉
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Ein Beitrag von :

Andreas Stephan ist freiberuflicher Web Produktmanager und Software Entwickler. In seiner Freizeit fotografiert er gerne und geht auf Reisen.

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