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Ein Highlight unser Myanmar Tour war sicherlich unser Aufenthalt in Bagan. Mit dem „Fast Boat“ ging es für sagenhafte 36 Dollar / Person in 9h von Mandalay durch eine recht langweilige Landschaft den Ayeyarwady River hinab. Lediglich der Sonnenaufgang war sehr schön. Ansonsten kann man sich die Tour schenken, aber wir hatten einfach keine Lust mehr auf holprige Bus- und Zugfahrten. In Bagan stehen ca. 2000 Tempel, die teilweise über 900 Jahre alt sind. Wir mieteten uns Fahrräder für 1500Kyat/Tag (1,50 EUR), standen früh auf und nutzten die Morgenstunden  und den späten Nachmittag und Abend zum Erkunden. Am schönsten sind in Begann sicherlich die Sonnenauf- und Untergänge über der Ebene, wobei sich zu den Sonnenuntergängen auf den besten Tempeln hunderte von Touristen ein teilweise absurdes Wettrüsten mit Superteleobjektiven liefern. Wenn man allerdings früh genug da ist (auf den beliebsten Tempeln ab ca. 16:00), setzt man sich einfach auf die Mauern und blendet den Trubel hinter einem aus. 

Einige der Tempel, die teilweise über 100 Meter hoch sind, sind innen mit beeindruckenden Malereien ausgeschmückt. Wenn der Touristenstrom anhält und weiterhin so wenig zu ihrer Erhaltung getan wird, werden diese in Zukunft wohl leider immer weniger gut zu sehen sein.

Das einzig nervige an Begann sind die Horden an Verkäufern, die wir so bisher an keinem Ort in Myanmar erlebt haben „Wan Too buy sandaintin? You the firs custome thi mornin. I make very specia pri fo you only 1000 Kyat“. Verglichen mit der Türkei, Ägypten oder Tunesien ist das aber alles harmlos. 

 

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Andreas Stephan ist freiberuflicher Web Produktmanager und Software Entwickler. In seiner Freizeit fotografiert er gerne und geht auf Reisen.

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  1. Pingback: Kambodscha - Siem Reap und die Tempel von Angkor | Reisefotos - Andreas Stephan

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