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Die Pilbara Region, in der auch der Karijini Nationalpark liegt, ist ein Zentrum des australischen Bergbaus, und so nutzten wir die Gelegenheit und schauten uns in Tom Price einen gigantischen Eisenerz Tagebau an. Seit 40 Jahren wird hier mit aberwitzig großen Maschinen ein ganzer Berg, der teils zu 90% aus Erz besteht, weggegraben.
Die folgenden Tage verbrachten wir dann im trockenen Cape Range National Park an der Nordwestspitze Western Australias. An traumhaft weißen Sandstränden mit Blick auf das vorgelagerte Ningaloo Reef konnten wir herrlich entspannen und schnorcheln, genossen den Anblick der zahlreichen Emus und Kängurus, die in der Abendstimmung fast eine Plage waren, konnten auf einem Tauchgang mit Mantarochen schwimmen und bekamen auf dem Weg zum Tauchplatz auch einige Buckelwale zu sehen, die zur Zeit Richtung Antarktis ziehen, um sich im antarktischen Sommer die Bäuche mit Krill zu füllen.Wie überall auf der Welt ist das Wetter absolut nicht mehr berechenbar und so wurde unser Abstecher nach Coral Bay durch zahlreiche Schauer ein wenig eingetrübt, die hier um diese Jahreszeit absolut ungewöhnlich sind. Der Regen sorgt aber dafür, dass der ohnehin schon überwältigende Wildblumenteppich noch üppiger ausfällt.
Zum Glück klarte der Himmel an unserm nächsten Ziel, dem UNESCO Welterbe Shark Bay aber wieder auf. Dort konnten wir in Monkey Mia die wilden Delfine sehen, die hier morgens regelmäßig an den Strand kommen, liefen am Shell Beach über meterdicke Muschelschichten und bestaunten die uralten Stromatoliten.
Weiter Richtung Süden im Kalbarri Nationalpark machten wir eine sehr schöne Wanderung („The Loop“) am Murchison River entlang, der uns auch an „Nature’s Window“ vorbeiführte. Lediglich die abertausenden Fliegen trübten das Erlebnis etwas ein.

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Andreas Stephan ist freiberuflicher Web Produktmanager und Software Entwickler. In seiner Freizeit fotografiert er gerne und geht auf Reisen.

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