Inzwischen haben wir Laos hinter uns gelassen und sind, nachdem wir eine Woche in Phnom Penh verbracht haben, um einen Anzug und Schuhe abzuholen, die wir uns dort anfertigen lassen haben, für ein paar Tage nach Kuala Lumpur geflogen. Die Hauptstadt Malaysias hat uns allerdings nicht sonderlich gut gefallen. Es war extrem stickig und absolut fußgängerfeindlich. Überall verlaufen mehrspurige Straßen durch die Stadt, aber für Fußgänger ist dort oft kein Platz mehr. Außerdem ist KL einem Modernisierungswahn verfallen und hat sich auf die Fahnen geschrieben, bis 2020 eine „world class city“ zu werden, was anscheinend mit einer möglichst hohen Anzahl Glitzerfassaden und riesiger Shoppingmalls gleichgesetzt wird – immerhin sind diese angenehm kühl 🙂
Das Essen in der Stadt ist allerdings sehr gut, äußerst günstig und abwechslungsreich, da es hier eine sehr multikulturelle Bevölkerung gibt.
Es existieren auch ein paar lohnenswerte Sehenswürdigkeiten: Neben den 452m hohen Petronas Towers und einigen alten Gebäuden aus der Kolonialzeit sind Chinatown, Little India und der Orchideengarten einen Besuch wert. Nach drei Tagen waren wir dann aber froh, dass es nach Indonesien weiterging.
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