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Unser erster Stopp in Kambodscha war Siem Reap, wo wir die Tempel von Angkor besichtigt haben. Es sind zwar weniger als in Bagan, dafür sind sie viel größer, abwechslungsreicher und aufwändiger verziert.
Den Sonnenaufgang an Angkor Wat, dem gößten religiösen Bauwerk der Welt, kann man sich um diese Jahreszeit allerdings komplett schenken. Die Sonne ging hinter einen dicken Dunstglocke auf. Irgendwann war es dann auf einmal hell. Davon hatten wir uns mehr versprochen. Anschließend zeigte uns unser Führer, den wir uns für den ersten Tag geleistet hatten, in 4 Stunden die gesamte Anlage. Irgendwie ist mir der Tempel aber zu aufgeräumt und hat recht wenig Atmosphäre.
Schöner ist der Tempel Bayon mit seinen zahlreichen riesigen steinernen Gesichtern oder auch Ta Prohm, wo gigantische Bäume die alten Mauern überwuchern. Der Tempel wurde mit dem Film Tomb Raider weltberühmt.
Auch an den beiden folgenden Tagen schauten wir uns weitere Tempel an und hatten das große Glück für 2,50$ ein Nachtkonzert am Bayon Tempel zu erleben. Man kam sogar in den Tempel hinein und bei Nacht wirkten die angestrahlten Steinköpfe noch majestätischer als tagsüber.
Was in Bagan die Sandpainting Verkäufer sind, sind hier die Kinder, die einem Postkarten andrehen wollen „Wan too buy poscard? 10 only one dolla. I need money for school, mister“.
Sie lassen sich leider schlechter abschütteln was insgesamt etwas nervig ist, auf „Why dont you become a monk, then school is for free?“ weiß aber keiner von ihnen eine Antwort mehr 😉
Siem Reap selbst ist ein netter Ort mit vielen alten Kolonialbauten, der allerdings stark überlaufen ist. Dafür gibt es hier zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und exquisite Restaurants, die meist nicht wirklich authentisch, sondern zum Großteil etwas verwestlicht und, verglichen mit Bangkok oder Myanmar, deutlich teurer sind.
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Andreas Stephan ist freiberuflicher Web Produktmanager und Software Entwickler. In seiner Freizeit fotografiert er gerne und geht auf Reisen.

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