Nach dem etwas kühleren Toraja haben wir uns gemeinsam mit Larsen und Maria auf den Weg zu den Togean Islands, einer Gruppe tropischer Inseln kurz südlich des Äquators, gemacht.
Insgesamt haben wir drei Tage gebraucht, um dort hinzukommen, aber der Zeitaufwand hat sich gelohnt. Im Vergleich zu den Gili Islands in Lombok sind die Togean Islands noch sehr ursprünglich und untouristisch.
Es gibt lediglich von 18-22 Uhr Strom und zum Telefonieren muss man mit dem Boot auf eine vorgelagerte Insel fahren und dann auf eine Berg klettern. Internet gibt es dementsprechend auch nicht. Die Strände sind weiß, das Meer knallgrün und ca. 30 Grad warm und die Korallen großteils in gutem Zustand, auch wenn man an vielen Stellen noch die Folgen der erst vor kurzem eingestellten Dynamitfischerei sieht.
Hier haben wir dann fünf volle Tage im Island Retreat in Bomba in einem gemütlichen Bambusbungalow direkt am Meer abgeschaltet, am Strand entspannt und geschnorchelt. Dazwischen wurden wir mit großartigem sehr abwechslungsreichen Essen gemästet. Abends haben wir uns auf dem Steg wunderschöne Sonnenuntergänge angesehen.
Ein ganz besonderes Erlebnis war unser Tauchausflug zur zwei Stunden entfernten Insel Una Una, die seit der Explosion des Inselvulkans vor 30 Jahren fast unbewohnt ist, wo wir von einem riesigen Schwarm Baracudas (mind. 1.000 Stück!) umringt waren.
Auch unser Ausflug zu einem traditionellen Seenomadendorf, sowie einem Platz, an dem wir beobachten konnten, wie die Hornbills, recht große Vögel mit einem Höcker auf dem Schnabel, nach Hause zurückkehren. Das Geräusch ihrer großen Schwingen erinnerte an ein Segelflugzeug.
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