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In Yogjakarta mieteten wir uns ein Motorrad und fuhren, zunächt etwas unbeholfen, da hier Linksverkehr herrscht, zum Merapi. Bei seinem letzen Ausbruch im vorigen Jahr hat er eine Schneise der Verwüstung hinterlassen und man kann erahnen, welche Gewalt der Ausbruch hatte. Die pyroklastischen Ströme haben mehrer Ortschaften dem Erdboden gleich gemacht und eine Mondlandschaft erzeugt aus der vereinzelt noch abgrebrannte Häuser und Baumreste ragen. Leider war der Berggipfel meist in dicke Wolken gehüllt, aber hin und wieder konnte man einen Blick auf den Krater erhaschen, aus dem immer noch ein kleines Rauchwölchen steigt.
Von dort ging es weiter in die Ebene um die Tempel von Prambanan, die neben Borobudur ebenfalls zum UNESCO Weltkulturerbe zählen. Der Großteil der Tempel ist hinduistisch und gänzlich anders als das buddhistische monolitische Monument Borobudur. Leider wurden die filigranen Tempel beim letzen starken Erdbeben 2006 so stark beschädigt, dass einige von ihnen immer noch restauriert werden, aber auch ohne sie von innen zu sehen, war der Bescuh äußerst lohnenswert. Den Abschluss des Tages bildete eine grandiose Vorstellung des Ramayana Ballets vor der Kulisse des Haupttempels, der schön beleuchtet und mit Vollmond im Hintergrund auch nachts sehr eindrucksvoll und mystisch aussieht.

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Andreas Stephan ist freiberuflicher Web Produktmanager und Software Entwickler. In seiner Freizeit fotografiert er gerne und geht auf Reisen.

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